Nachhaltigkeitsprojekt 2023
Krisen wünscht sich niemand und wer drin steckt, hofft auf ein baldiges Ende. So geht es uns vermutlich allen, mit persönlichen und ebenso mit den gesellschaftlichen Krisen, in denen wir uns seit Jahren befinden: Klima, Pandemie, Kriege, Energie – und ein Ende scheint nicht in Sicht. Viele sind müde, hätten gern eine Pause oder sprechen von dem Wunsch nach Normalität.
Wer hätte Sie nicht gerne zurück: Die guten alten Zeiten!
Doch statt weiter zurückzublicken, wollen wir bei KOMMA in 2023 nach vorne schauen.
Logo der Kampagne “Ziele für nachhaltige Entwicklung”.
In Krisen stecken auch Chancen, wenn man diese als Wendepunkt betrachtet, um daraus Lehren und Vorhaben für die Zukunft abzuleiten. Durch die Überwindung der Hemmnisse und das Schaffen von Lösungen entwickeln wir neue Ideen und Ansätze, die dauerhaft und nachhaltig die Bewältigung kommender Aufgaben ermöglichen können.
Bei KOMMA haben wir uns in den letzten Jahren diesen Herausforderungen gestellt, in dem wir in Sachen Digitalisierung einen Sprint hingelegt haben: In kurzer Zeit wurde eine Online-Lernplattform errichtet und Onlineformate in der Fortbildung etabliert, die inzwischen unsere neue Normalität geworden sind.
Auch im neuen Jahr 2023 möchten wir trotz erschütternder Ereignisse in dieser Welt den Kopf nicht hängen lassen, sondern gerade wegen der Herausforderungen dieses Zeitalters hinhören, verstehen und umdenken.
Als Anker orientieren wir uns hierfür an der Nachhaltigkeits-Agenda 2030. Diese wurde im Jahr 2015 von 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet, soll weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und dabei gleichsam die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren. Kernstück der Agenda sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sich an alle richten: Staaten, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und an jede und jeden Einzelnen.
Wir von KOMMA nehmen uns dieser Verantwortung an. Im Jahr 2023 stellen wir in regelmäßigen Abständen ein Ziel der Agenda 2030 vor, beleuchten, was KOMMA bereits tut, um die Ziele zu verfolgen, prüfen aber ebenso kritisch, welche Maßnahmen noch möglich wären, um zur Erreichung der Ziele beizutragen. Wir sind neugierig, ein wenig besorgt, aber vor allem motiviert, uns den Fragen der Zeit zu stellen und laden Sie ein, mit uns auf diese Reise zu kommen.
Machen Sie mit! Wir freuen uns über rege Teilnahme, Diskussionen, Anmerkungen und Input zu den jeweiligen Themen.
#17Ziele #kommamit #inzukunftnachhaltig #gemeinsamzieleerreichen
Unsere Ergebnisse
In einem ersten Schritt haben wir, die Mitarbeitenden bei KOMMA, uns in Arbeitsgruppen aufgeteilt, die sich mit den Zielen der Kampagne beschäftigen und ihre Ergebnisse hier präsentieren werden.
Keine Armut
Armut in allen ihren Formen und überall beenden.
Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Die Zahlen und Fakten der Agenda 2030 zum Thema „Keine Armut“ haben uns betroffen gemacht. Dementsprechend groß war unser Engagement bei der Vorbereitung unseres zweiten Workshops. Wir haben uns Gedanken gemacht, was wir als KOMMA auf regionaler Ebene, also bei uns in Schleswig-Holstein, gegen Armut tun könnten.
Mögliche Maßnahmen wären:
- Unterstützung der Tafel Bordesholm durch Spenden
- Unterstützung der Tiertafeln in Neumünster und in Kiel
- Übersicht über die im sozialen Bereich tätigen Vereine erstellen
- Auslegen von Werbematerial der Vereine in den Häusern des Ausbildungszentrums für Verwaltung in Altenholz, Bordesholm und Reinbek
- Auslegen von Werbematerial der Vereine auf Tagungen und Messen
- Hilfs- und Sammelaktionen für die Vereine planen und durchführen
- Kooperationspartner finden
- Mitarbeitende von KOMMA für das Thema Armut sensibilisieren
- Eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter für das Projekt einstellen
- KOMMA-Mitarbeitende für die Zeit der Vereinsarbeit freistellen
Ergebnis: Im Verlauf der Beschäftigung mit dem Thema „Keine Armut“ mussten wir erkennen, dass unsere Ressourcen (Zeit und Geld) begrenzt sind und sich die vorgeschlagenen Maßnahmen derzeit nicht ohne größere Abstimmung innerhalb des Ausbildungszentrums umsetzen lassen.
Durch die Beschäftigung mit möglichen Maßnahmen ist uns auch klar geworden, dass KOMMA bereits einiges tut, um Armut entgegenzuwirken. Durch unsere Bildungsangebote, wie zum Beispiel Workshops und Seminare, tragen wir zur Stärkung der Kompetenzen und Chancengleichheit bei. Wir setzen uns für eine inklusive Gesellschaft ein und unterstützen Menschen dabei, ihre Fähigkeiten zu entfalten. Diese Bemühungen werden wir weiter vorantreiben.
Kein Hunger
Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Im Rahmen unserer Arbeitsgruppe zum Thema „Hunger” haben wir im ersten Schritt einen Blick auf unsere hauseigene Gastronomie geworfen, die unsere Seminarteilnehmer/-innen und Mitarbeitenden versorgt. Dabei ist uns bewusst geworden, dass wir uns nicht nur auf die Erweiterung des vielfältigen Speisenangebotes konzentrieren wollen, sondern auch auf Aspekte wie Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und Müll oder Engagement für die Bordesholmer Tafel. Wir haben einige Vorschläge erarbeitet, deren Umsetzung wir im nächsten Schritt mit den Beteiligten prüfen wollen.
Unsere Vorschläge sind:
- Gesunde Ernährung – Vielfalt, frisch, gesund, saisonal und regional
- Obstkorb für Seminarteilnehmer/-innen und Mitarbeitende
- Nur ein Gericht mit Fleisch / Fisch am Tag und nicht zwei
- Moderne Gerichte (leichte Kost, mediterran, wenig Panade, alternative Beilagen wie Couscous, Bulgur, Quinoa)
- Motto-Woche mit saisonalen Gerichten (z. B. Kohlwoche, Spargelwoche)
- Angebot in der Salatbar ausweiten und attraktiver gestalten
- Beim vegetarischen Angebot mehr Gemüse
- Vorhaltung von veganen Gerichten durch die Kantine, die bei Bedarf abgerufen werden können (z. B. 10 Uhr, Ansage bei Seminarbetreuung). Daraus könnte man langfristig ableiten, wie groß die Nachfrage nach veganen Gerichten ist und ob diese dauerhaft als fester Bestandteil in das Angebot aufgenommen werden sollten.
- Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und Müll
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- Keine Plastikflaschen in den Seminaren
- Keine Plastikverpackung bei Frühstück und Abendessen (z. B. Margarine, Brotaufstrich)
- Resteverwertung, eine Möglichkeit wären Tagesangebote mit den Resten des Vortages – z. B. Aufläufe, Suppe, Gemüsepfanne
- Spendenbox für die Bordesholmer Tafel aufstellen
-
- z. B. neben dem Kaffeeautomaten, in der Kaffee-Ecke, an der Eingangshalle
Gesundheit und Wohlergehen
Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr wohlergehen fördern.
Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Die Arbeitsgruppe Gesundheit durfte feststellen, dass der Öffentliche Dienst in Deutschland als Arbeitgeber per Gesetz zum Thema „Nachhaltigkeit – Gesundheit“ unglaublich viel für die Mitarbeitenden zu bieten hat. Wir haben die Gesundheitsmaßnahmen zusammengestellt, die es am Ausbildungszentrum für Verwaltung und damit auch bei KOMMA bereits gibt, und Vorschläge erarbeitet, deren Umsetzung in einem nächsten Schritt geprüft werden.
Wichtige Regelungen im Öffentlichen Dienst, die der Gesundheit und dem Wohlergehen dienen, sind zum Beispiel:
- „Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit“
- Dienstvereinbarung Jahresgespräch
- Dienstvereinbarung Betriebliches Eingliederungsmanagement
- Dienstvereinbarung über die Grundsätze der gleitenden Arbeitszeit
- „59er Vereinbarung zu flexiblen Arbeitsformen“ – konkret:
- Dienstvereinbarung zur Fortführung der alternierenden Telearbeit
- Dienstvereinbarungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) – konkret:
- „Konzept BGM und Gesundheitsplan für das AZV“
- Insbesondere das „Konzept BGM und Gesundheitsplan für das AZV“ erfüllt bereits die meisten erarbeiteten Wünsche der Arbeitsgruppe.
- Auch die Idee der bewegten Mittagspause wurde bereits für die Mitarbeitenden umgesetzt.
Sie wünschen sich nähere Informationen zu den genannten Regelungen? Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gerne weiter!
Vorhanden sind bei uns zum Beispiel:
- Höhenverstellbare Schreibtische in den Büros
- Headsets am Arbeitsplatz für Telefonie und Videokonferenzen
- Ergonomische Schreibtischstühle
- Arbeitsplatzgerechte (Tages-)Beleuchtung
- Fitnessraum in der Verwaltungsakademie Bordesholm (VAB)
- Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
- Angebot einer Knochenmarkspende im Rahmen des AZV-Gesundheitstages
- Homeoffice-Möglichkeiten bis zu 60% der wöchentlichen Arbeitszeit
- Flexible Arbeitszeiten im Rahmen eines Gleitzeitrahmens
- Jahresgespräche zur persönlichen Entwicklung der Mitarbeitenden
- Fahrradleasing für Mitarbeitende
Unsere Vorschläge sind:
- Diensttelefone, die die Mitarbeitenden im Homeoffice benutzen können
Bei der Umsetzung der Vorschläge werden wir uns vorrangig auf die Einführung von flexibel umstellbaren Telefonen konzentrieren, damit private und dienstliche Belange sich bei Arbeit im Homeoffice abgrenzen lassen. Wir werden Ideen entwickeln, was ein Diensttelefon leisten muss, um gesundheitsfördernd zu sein. - Fahrradfahren fördern:
- Anschaffung von Ladestationen für E-Bikes
- Fahrradsharing und
- Errichtung von Fahrradunterständen
Hochwertige Bildung
Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten Lebenslangen Lernens für alle fördern.
Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Unsere AG hat intensiv darüber diskutiert, wie wir Bildung nicht nur als Wissensvermittlung verstehen, sondern auch als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Die Integration von nachhaltiger Didaktik in unsere Fort- und Weiterbildungen ermöglicht es uns, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch ein Bewusstsein für die Herausforderungen der Zukunft zu schaffen. Hierbei stehen praxisnahe Anwendungen, innovative Lernmethoden und ein interaktiver Austausch im Mittelpunkt.
Wissen teilen und transferieren: Ein Schatz für alle
Ein grundlegender Gedanke unserer Arbeitsgruppe ist es, Wissen zu teilen. Wir möchten nicht nur unsere Teilnehmenden, sondern auch diejenigen erreichen, die bisher weniger Zugang zu diesen Inhalten hatten. Durch den Einsatz von Netzwerken und den Aufbau von interdisziplinären Dialogen möchten wir den Wissenstransfer vorantreiben. Das Ziel ist, eine breite Gemeinschaft zu schaffen, die sich gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung einsetzt.
Nachhaltigkeit in Fort- und Weiterbildungen: Ein fester Bestandteil
Die AG hat beschlossen, das Thema Nachhaltigkeit und die 17 Ziele als festen Bestandteil in unsere Fort- und Weiterbildungen zu integrieren. Dies ermöglicht es uns, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch zu inspirieren und Handlungsfähigkeiten für eine nachhaltige Zukunft zu fördern.
Ressourceneffizienz in Material und Technik
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auch künftig auf der nachhaltigen Nutzung von Material und Technik. Dies betrifft nicht nur den Veranstaltungsalltag, sondern auch die Gestaltung von Lernmaterialien und den Einsatz moderner Technologien. Unser Ziel ist es auch weiterhin, Ressourcen effizient zu nutzen und dabei den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.
In einem aufschlussreichen Workshop haben wir die vier Themenbereiche in Gruppen ausgearbeitet und konkrete Ideen erarbeitet, die wir in 2024 umsetzen könnten. Besonders hervorzuheben sind dabei Netzwerkarbeit, Methoden für nachhaltiges Lernen und die Digitalisierung von Veranstaltungsformaten. Auch die Integration des Themas Nachhaltigkeit in unsere Seminare wird für uns weiterhin ein wichtiger Ansatz bleiben.
Agenda des Workshops
Die Teilergebnisse geben nicht nur einen Einblick in unsere Zusammenarbeit, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Bildung innerhalb unseres Teams. Wir sind voller Tatendrang und freuen uns darauf, gemeinsam für eine hochwertige und nachhaltige Bildung einzutreten!
Ausblick: Gemeinsam für hochwertige Bildung und nachhaltige Entwicklung
Wir sind überzeugt, dass hochwertige Bildung der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft ist. Mit unseren Initiativen wollen wir einen Beitrag leisten, Wissen zu teilen, zu vernetzen und nachhaltige Handlungskompetenzen zu fördern. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen für eine bessere Zukunft stellen!
Geschlechtergleichheit
Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.
Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Anhand eines “TuDu’s” unter der Devise “HINTERFRAGE ROLLENBILDER UND REGE DISKUSSIONEN DAZU IN DEINEM UMFELD AN” haben wir versucht, uns zunächst überhaupt auf ein Arbeitsziel zu einigen. Den Fokus “weiblich” bzw. binär empfanden alle Mitglieder der Arbeitsgruppe zu eingrenzend. Wir wollten mehr in Richtung Diversität denken.
Das war gar nicht so einfach, weil alle schnell die typischen Themen im Kopf hatten. Von der Frage, wie notwendig oder schwierig “Gendern” ist, über das Klischee “Gläserne Decke” bis hin zur Frage, ob wir das Thema nicht höher aufhängen müssten, also beim Ausbildungszentrum für Verwaltung (AZV), z. B. mit Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten.
Anhand einer bereits vorhandenen Systematik zur Veränderung von Rollenbildern haben wir unsere Ansatzpunkte in eine Reihenfolge gebracht (Sensibilisierung, Reflexion …) und dann den Ebenen “KOMMA”, “AZV” und “Land/Kommunen” zugeordnet. Dabei haben wir festgestellt, dass bei KOMMA schon viel vorhanden ist:
- Engagierte Versuche, eine gendergerechte bzw. -neutrale Sprache in den Seminar-Unterlagen zu benutzen
- die Umsetzung von Elternzeit bei Kollegen, nicht nur Kolleginnen
- prinzipiell aber auch Familienfreundlichkeit durch flexible Arbeitszeitmodelle und Homeoffice
Als nächstes wollten wir die Lehrenden in den Blick nehmen, denn sie spielen eine große Rolle bei der Ausbildung und als Multiplikator/-innen für Einstellungen und Positionen im öffentlichen Dienst.
Die Ansätze und noch losen Fäden der AG werden wir an die Gleichstellungsbeauftragten/-innen herantragen und über mögliche Anknüpfungspunkte sprechen, z. B. KOMMA als Best Practice-Beispiel.
Resümee unseres Projektjahres
Im Rückblick auf das Jahr 2023 ziehen wir bei KOMMA ein positives Resümee unseres Nachhaltigkeitsprojekts. Unser Ziel war es, die 17 Ziele der Vereinten Nationen zu verstehen und Best Practices zu entwickeln, um Nachhaltigkeit in einer Organisation zu verankern – auch ohne ausgewiesene Experten an Bord. In Anbetracht von Krisen als Chancen haben wir gemeinsam Lösungen erarbeitet, um neue Ideen für eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Digitale Transformation als Motor: Ein wesentlicher Meilenstein war der beeindruckende Sprung in Richtung Digitalisierung. Die Implementierung einer Online-Lernplattform und die Etablierung von Onlineformaten in der Fortbildung haben unsere Arbeitsweise revolutioniert. Flexibilität, Effizienz und Ressourcenschonung sind nun integraler Bestandteil unseres Arbeitsalltags.
Orientierung an der Nachhaltigkeits-Agenda 2030: Die Nachhaltigkeits-Agenda 2030 diente uns als Leitfaden. Diese globale Initiative strebt weltweit ein menschenwürdiges Leben und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen an. Mit einem klaren Fokus auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung haben wir bei KOMMA unsere Verantwortung wahrgenommen.
Erkenntnisse und Ideen aus den Arbeitsgruppen
Keine Armut:
- Unterstützung lokaler Tafeln und sozialer Vereine in Schleswig-Holstein
- Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden für das Thema Armut
- Erkennung begrenzter Ressourcen und Fokussierung auf bereits etablierte Maßnahmen
Kein Hunger:
- Maßnahmen zur Förderung gesunder Ernährung und Reduzierung von Lebensmittelverschwendung
- Vorschläge für die Kantine, um Vielfalt, Frische und Regionalität zu betonen
Gesundheit und Wohlergehen:
- Fülle an bereits bestehenden Regelungen und Maßnahmen im öffentlichen Dienst für Gesundheit und Wohlbefinden
- Idee zur Einführung flexibler Diensttelefone und Förderung des Fahrradfahrens
Geschlechtergerechtigkeit:
- Diversitätsorientierung statt Fokussierung auf Geschlechter
- Bestehende Maßnahmen bei KOMMA für Familienfreundlichkeit und Genderneutralität
Hochwertige Bildung:
- Implementierung nachhaltiger Didaktik in Fort- und Weiterbildungen
- Teilen von Wissen mit Netzwerken und Interessierten
- Fokus auf die Integration von Nachhaltigkeit und den 17 Zielen in Bildungsformaten
- Nachhaltige Nutzung von Material und Technik in Bildungseinrichtungen
Diese Erkenntnisse haben nicht nur unser Bewusstsein geschärft, sondern auch konkrete Maßnahmen angestoßen (s. Unsere Ergebnisse).
Erfolgsfaktoren und Lessons Learned im KOMMA-Team: Unsere Stärken lagen in der offenen Kommunikation und der kollaborativen Zusammenarbeit. Besonders die Bildung von bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen ermöglichte einen fokussierten Austausch und die Entwicklung umsetzbarer Ideen. Dabei hat sich gezeigt, dass klare Zieldefinitionen und ein strukturierter Prozess sowie transparente Verantwortlichkeiten entscheidend sind.
Was gut funktioniert hat:
- Die Integration digitaler Tools zur virtuellen Zusammenarbeit
- Die Bereitschaft zum kreativen Umdenken und zur Anpassung von Arbeitsabläufen
- Eine transparente Kommunikation auf allen Ebenen
- Die Identifikation und Nutzung bereits vorhandener Ressourcen
Was wir für die Zukunft mitnehmen:
- Den Fokus auf nachhaltige Maßnahmen verstärken
- Die Einbindung aller Mitarbeitenden in den Nachhaltigkeitsprozess intensivieren
- Den Dialog und die Zusammenarbeit über verschiedene Teams hinweg fördern
- Auf begrenzte Ressourcen proaktiv reagieren und Prioritäten setzen
Dank und Ausblick: Wir möchten allen Teilnehmenden, Diskutierenden und Unterstützenden herzlich danken. Ihr Engagement hat diese Reise bereichert. Wir bleiben motiviert, uns weiterhin den Herausforderungen der Zeit zu stellen. Ihr Input wird unser Handeln weiterhin prägen. Gemeinsam setzen wir uns auch in diesem Jahr ambitionierte Ziele.
Gemeinsam in die nachhaltige Zukunft: KOMMA lädt Sie ein, auch in Zukunft an unserem Engagement teilzuhaben, Ideen zu teilen und gemeinsam nachhaltige Ziele zu erreichen.
#KOMMAMit #InZukunftNachhaltig #GemeinsamZieleErreichen